Die Zertifizierung wäre aber «zu aufwendig und zu teuer» für die kleine Firma, sagt Wegmüller.Auch die bekannteren Soglio-Produkte, seit 30 Jahren auf dem Markt, werden ohne das «NaTrue»-Label auskommen. UV-Filter finden sich auch in vielen Tagescremen, Lippenstiften, Make-ups, Duschmitteln und Parfümen.Die Folgen hormonähnlich wirkender Stoffe für Mensch, Tier und Umwelt haben Forscher um die Humantoxikologen Margret Schlumpf und Walter Lichtensteiger im Nationalen Forschungsprogramm 50 «Hormonaktive Chemikalien» untersucht.
«Echte Naturkosmetik indes verwendet zu einem Grossteil tatsächlich natürliche Rohstoffe», sagt Stalder.
Die Molke Handcreme ist eine reichhaltige, nicht fettende Creme, die schnell in die Haut einzieht.
Zwar teilen die Bündner «grundsätzlich die Zielsetzungen der Richtlinien», sagt Geschäftsführer Martin Ermatinger, «aber um die Soglio-Qualität möglich zu machen, brauchen wir zu einem kleinen Prozentsatz auch Rohstoffe, die nicht in der Naturkosmetikliste enthalten sind».Am Beispiel der Parabene erläutert er die Problematik des Labelwesens. Die deutsche Zeitschrift «Ökotest» hat zwölf solcher Tagescremes ins Labor geschickt. In Europa haben gleich mehrere Organisationen ihr eigenes Label geschaffen. das fortpflanzungsgefährdende Propylparaben, künstlicher Moschusduft, hormonwirksame UV-Filter, hautunfreundlich Fette und problematische Konservierungsstoffe. Die bei uns erhältlichen Produkte von Weleda, Dr. Hauschka, Lavera und anderen tragen mehrheitlich das BDIH-Signet auf ihren Verpackungen. Lediglich eines der getesteten Produkte schützt nicht ausreichend vor UVA-Strahlen und erhält ein «mangelhaft» (Yves Rocher Hydra Végétal Feuchtigkeitscreme LSF 25).
Bieten hochpreisige Tagescremes entsprechend hohe Qualität? Allen voran die günstige Creme von Nivea. Allerdings ist «Natur» kein geschützter Begriff und also vielseitig einsetzbar. Das solche Zaubermittel teuer sind, scheint logisch. Wer ausser Weleda, Dr. Hauschka und Lavera den Zertifizierungsprozess positiv abschliessen wird, kann Bio-Inspecta noch nicht sagen.Viele kleinere Hersteller werden sich wohl gar nicht erst um die Zertifizierung bemühen. Ob die Marken sich zusätzlich mit dem «NaTrue»-Label auszeichnen können, ist bis jetzt noch nicht geklärt.Unsicher ist auch, ob sich das neue Label durchsetzen wird. Dass es zu einem Gerangel um die Deutungshoheit kommen wird, ist für Sara Zürcher von Bio-Inspecta absehbar.Sicher ist: Bei der herkömmlichen Kosmetik ist es für die Kunden noch schwieriger, Durchblick zu erhalten. Zum Leidwesen der Konsumenten sind aber ihre Anforderungen unterschiedlich definiert.Das deutsche Prüfzeichen BDIH («Kontrollierte Natur-Kosmetik») des Bundesverbands Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel etwa verlangt, dass der Einsatz pflanzlicher Rohstoffe so weit wie möglich aus kontrolliertem biologischem Anbau oder zertifizierter Wildsammlung stammen muss. Alle Preise pro 100 Milliliter (ml). Oft werde dabei verheimlicht, dass 99 Prozent aus synthetischen Stoffen bestehe.
Das solche Zaubermittel teuer sind, scheint logisch. Bitte überprüfen Sie Ihre Angaben.
Clarins schnappte sich Kibio, wie Sanoflore mit dem französischen Ecocert-Label zertifiziert. Das ernüchternde Ergebnis: Nur zwei dieser Cremes erhielten eine gute Gesamtnote. Umsatzzahlen gibt Coop jedoch nicht bekannt. Untersucht wurden sie auf bedenkliche Inhaltsstoffe, wie z.B. Mehr Transparenz will nun das neue Label «NaTrue» schaffen.«Nützts nichts, schadets nichts», hiess die Devise in jenen Zeiten, als Eltern sich und ihre Kinder mit Cremen einsalbten, von denen sie glaubten, sie würden Linderung bringen oder einfach nur schützen – zum Beispiel die Haut vor Sonnenbrand. Viele Hersteller priesen ihre Produkte über den pflanzlichen Inhaltsstoff an, der oft nur in minimaler Menge enthalten sei – etwa Aloe vera. Man ist mit der Entwicklung zufrieden, der Naturkosmetiksektor entwickle sich «überdurchschnittlich gut». Das BDIH-Label lässt Parabene nicht zu, weil sie im Verdacht stehen, allergische Reaktionen hervorzurufen.
Es ist auch festgelegt, welche Verfahren zur schonenden Verarbeitung der Zutaten erlaubt sind. Die deutsche Zeitschrift «Ökotest» hat zwölf solcher Tagescremes ins Labor geschickt. Quelle: «Test», Ausgabe 4/2014, www.test.de. Der Grossverteiler Coop hat den Trend frühzeitig erkannt und das Angebot stetig ausgebaut.
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