November 1657 dem Prior des Klosters Fontainebleau, Le Bel, zur Aufbewahrung mit dem Hinweis übergab, es ihr zu gegebener Zeit zurückzugeben. Als sie 1657 einen ihrer Favoriten abservierte, spann der eine Intrige. Und Carl-Hermann Hjortso, ein schwedischer Medizinhistoriker, sah die Möglichkeit gekommen, die aus seiner Sicht letzte grosse Frage bezüglich der Königin Christina aufzudecken: die Frage nach ihrem biologischen Geschlecht.Die historischen Quellen schienen Hjortso alle wenig zu helfen. Nachdem Christina von Schweden ihre Krone niedergelegt hatte, zog sie durch Europa. Unter ihnen ist auch Gustav Adolf, der Löwe des Nordens. Bei ihrem Tod am 19. „Monaldeschi entsprach genau dem Typus Spitzbuben, an dem Christina am meisten Gefallen fand“, schreibt ihre Biografin Ihr Vater hatte noch als Führer der Protestanten im Dreißigjährigen Krieg Schweden zur Großmacht geführt.
Er begründete das damit, dass «nie ein Mann sexuelles Interesse an ihr gezeigt» habe. Und Hjortso, der nichts als die Rettung der weibliche Ehre der toten Königin im Sinne hatte, konnte am Schluss seines Berichtes 1966 Entwarnung geben: Ihr Skelett stamme allen Anzeichen nach von einer Frau, und, so schrieb er beruhigt, ihr Becken hätte sie von der Konstruktion her eigentlich nicht gehindert, Kinder zu bekommen.Christina meinte einmal: «Ich habe keine Lust, der Acker eines Mannes zu sein.» Dass sie aufgrund der Suche nach ihrem Geschlecht dennoch umgegraben werden würde, konnte sie damals ja nicht ahnen. Königin Christina wird 62 Jahre alt. November 1632 fällt der Heerführer der Protestanten, Schwedens König Gustav II. Christina of Sweden, gemalt von Sébastien Bourdon im Jahre 1653 – heute im Prado. 1654, nach zehn Jahren Regentschaft fällt Christina eine für ihr Volk unerhörte Entscheidung. Dieser Text erschien zum ersten Mal am 4.
„The Girl King“ über das Leben der Kristina von Schweden In Rouben Mamoulians Film "Königin Christine" (1933) verliebte sich Greta Garbo natürlich in den gut aussehenden John Gilbert Kardinal Mazarin (1602-1661) leitete als Erster Minister die Politik Frankreichs Oft soll sie Männekleider getragen haben. Nicht nur Historikern, sondern schon ihren Zeitgenossen gibt Christinas exzentrische, ganz und gar unfeminine Persönlichkeit Rätsel auf.
Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. | Schließlich durchbohrte ein Schwert die Kehle des Opfers.Zwar spendete Christina dem Kloster 100 Livres für 30 Seelenmessen. Jahrhunderts - höchst bizarre Lebensführung sorgt auch für Skandale in ganz Europa.Nach ihrer Geburt am 17. Die schwedische Königin war in Reinkultur das, was die Psychologie heute eine „Vatertochter“ nennt. In "Stichtag" berichten wir Tag für Tag über bahnbrechende Erfindungen, denkwürdige Ereignisse, berühmte und weniger berühmte Personen, die Geschichte machten. Hin und her wiegt der Kampf zwischen dem kaiserlich-katholischen Heer des Generalissimus Wallenstein und den protestantischen, überwiegend schwedischen Truppen unter Befehl ihres Königs Gustav II. Adolf von Schweden and Maria Eleonora von Schweden (born von Brandenburg). Gustav was born on December 19 1594, in Stockholm, Schweden. Dort wurde ihr Schloss Fontainebleau als Aufenthaltsort zugewiesen.Mit dabei war Monaldeschi. Aber manche Mächtige gelten als so unentbehrlich, dass man sie gar nicht gehen lassen will.
Auf jeden Fall wurden ihr zahlreiche Affären nachgesagt, was andere Historiker für bare Münze nehmen. Liv Strömquist hat jene Geschichte in ihrem Comic-Buch «Der Ursprung der Welt» erwähnt. In "Stichtag" berichten wir Tag für Tag über bahnbrechende Erfindungen, denkwürdige Ereignisse, berühmte und weniger berühmte Personen, die Geschichte machten. Adolf, in der Schlacht bei Lützen. Trotzig zog sie sich schließlich auf die rechte Tiberseite zurück, gab sich weiter politischen Hirngesprinsten hin und suchte krampfhaft nach Geldquellen für ihre Vergnügungen. Möglicherweise war sie auch lesbisch. Sicher ist: Christina verwischte mit ihrem Auftreten Geschlechterrollen.Doch erst im 20. Frei sein, reiten und jagen bedeuten ihr wesentlich mehr als Etikette und Kleidung. Sie gilt als äußerst klug und fleißig, aber ebenso als ungezügelter, wenig mädchenhafter Wildfang.
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